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Westdeutscher Rundfunk in Köln

Neubau ARD Hauptstadtstudio Berlin

»Das ARD-Hauptstadtstudio ist ein Bauwerk, das wie keine andere Einrichtung der ARD das Gemeinsame und das Eigenständige der großen öffentlich-rechtlichen Senderfamilie repräsentiert'«, so der ehemalige SWR-Intendant Peter Voß.

Im Stadtgefüge ergänzt und stabilisiert der Baukörper einen historischen Baublock an der Spree. Im Inneren des Gebäudes sind Flächen für Verwaltung, Redaktions-und Studioarbeiten um eine zentrale Redaktionshalle herum angeordnet. Mit einer großen Freitreppe, Verbindungsbrücken und Galerien erschlossen, bietet diese Halle den atmosphärischen Platz für Inszenierungen aller Art.

Das über Eck gesetzte Panoramafenster im Fernsehstudio A, das sogenannte »Magische Auge«, bildet einen markanten Einschnitt ins Gebäude. Wie ein Schaufenster zieht es die Blicke von außen an und ermöglicht ebenso den beobachtenden Blick nach draußen zum Regierungsbezirk – dem Gebiet der journalistischen Berichterstattung.

Der Innenraum des ARD-Hauptstadtstudios unterteilt sich in vielfältige Räume, die jede Art von Öffentlichkeit und Repräsentation genauso ermöglichen wie das zurückgezogene Arbeiten. Die Redaktionshalle als viergeschossiges, verglastes Herzstück des Hauses verbindet die beiden Baukörper, in denen sich die Redaktionsbüros und Studioräume befinden. Kommunikative Atmosphäre wird auch durch das Tageslicht bestimmt: Es fällt über das Glasdach ein, spiegelt und bricht sich in den Gläsern der Brüstungen, Brücken und Konferenzräume.

Die Calorelektrik GmbH durfte an diesem repräsentativen Bauwerk mitwirken und die HOAI Leistungsphasen 1 – 8 für die gesamten Starkstromanlagen erbringen.

Projekttyp

ARD-Hauptstadtstudio

Bauherr

SFB (heute rbb) und WDR im Auftrag der ARD

Architekt

Ortner & Ortner Baukunst, Berlin

Standort

Berlin

Bauvolumen

13.099 qm BGF